FOKUS KIND Medien launcht die Trageumfrage 2023 in DACH
Am 22. Mai startete die Trageumfrage 2023 und widmet sich diesmal dem Thema "Tragen und Bindung". Initiiert wird die Umfrage von FOKUS KIND Medien, Die Trageschule® – Österreich und Schweiz und dem artgerecht-projekt sowie den Tragehersteller*innen Hoppediz, Fellhof und Ergobaby.
Ziel der Umfrage ist die Nutzung von Tragehilfen im Alltag zu untersuchen und den Zusammenhang zwischen Tragen und Bindung aufzuzeigen. Damit sollen gängige Vorurteile entkräftet und dem Tragen von Babys und Kleinkindern eine bedeutende Stimme verliehen werden.
Tragen und Bindung: Eine umfassende Umfrage
Die Trageumfrage 2023 startete am 22. Mai in Deutschland, Österreich und der Schweiz und richtet sich an Schwangere, deren Partner*innen sowie Eltern mit Erfahrung im Tragen von Kindern. Thematisch konzentriert sich die Umfrage auf die Nutzung von Tragehilfen im Alltag und den Einfluss des Tragens auf die Bindung zwischen Eltern und Kind. Die Teilnahme an der anonymen Umfrage dauert etwa 7 Minuten und bietet den Teilnehmer*innen die Chance, Tragehilfen der beteiligten Hersteller zu gewinnen.
„Die Daten der Trageumfrage leisten einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung von Angeboten in der Trageberatung, von Hersteller*innen sowie Fachkräften im Bereich der Geburtshilfe."
- Michaela Lehner
Nach Ablauf der Kampagne werden die Ergebnisse im Herbst als Open Data frei zugänglich veröffentlicht. Die Daten sollen Trageberater*innen, Herstellerr*innen und Fachkräfte im Bereich der Geburtshilfe dabei unterstützen, ihr Angebot für Familien zu optimieren. Unternehmen, Vereine und Einzelpersonen haben zudem die Möglichkeit, die Trageumfrage in ihren Reichweiten zu unterstützen und somit das Thema in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Dazu kann der Trageumfrage-Badge in die eigene Website eingebunden werden oder Inhalte auf Social Media geteilt werden. Alle Unterstützer*innen werden auf der Kampagnen-Landingpage ausgewiesen.
Eine Initiative namhafter Expert*innen und Tragehersteller*innen
Hinter der Trageumfrage 2023 stehen Barbara Brischar & Stefan Eipeltauer von FOKUS KIND Medien, Michaela Lehner (Leiterin von Die Trageschule® – Österreich und Schweiz) sowie Nicola Schmidt (artgerecht-projekt). Die Tragehersteller*innen Hoppediz, Fellhof und Ergobaby tragen mit ihrem Sponsoring zur Realisierung der Umfrage bei.
„Dank des Einsatzes modernster Web-Technologien und effektiver Medienkampagnen auf unseren Plattformen konnten wir bei der Trageumfrage 2020 über 10.000 Teilnehmer*innen gewinnen. Für die diesjährige Umfrage streben wir an, noch mehr Menschen mit diesem wichtigen Thema zu erreichen."
- Stefan Eipeltauer
Tragen und Bindung als gesellschaftliche Herausforderung
Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Studien, die die positiven Auswirkungen des Tragens auf das Bonding zwischen Eltern und Kind belegen, sehen sich Trageeltern immer noch mit Vorurteilen konfrontiert. Die Trageumfrage 2023 möchte dem Tragen von Babys und Kleinkindern eine bedeutende Stimme verleihen und Vorurteilen entgegenwirken. Denn das Tragen erfüllt ein grundlegendes Bedürfnis nach Körperkontakt und Nähe und ermöglicht eine vertrauensvolle Bindung zwischen Eltern und Kind.
"Mit der Trageumfrage setzen wir ein mediales Zeichen, damit jetzt und in Zukunft jede Mutter*, jeder Vater* die Beziehung zum eigenen Kind selbstbestimmt gestalten kann.“
- Barbara Brischar, FOKUS KIND Medien
Eine Stimme für moderne Eltern und ihre Bedürfnisse
Das Tragen von Kindern hat sich mittlerweile im Mainstream etabliert und aus gutem Grund. Es ermöglicht es Eltern, den Bedürfnissen ihrer Kinder nach Körperkontakt und Nähe gerecht zu werden und eine von Vertrauen und Nähe geprägte Bindung aufzubauen. Die Trageumfrage 2023 trägt dazu bei, dass das Tragen von Kindern weiter an Bedeutung gewinnt und die Bedürfnisse moderner Eltern von der Gesellschaft akzeptiert werden.
"Ob Eltern ihr Kind tragen oder nicht, spielt keine Rolle, aber wir finden es wichtig, dass alle, die ihre Kinder tragen möchten, dies auch guten Gewissens tun dürfen."
– Nicola Schmidt, artgerecht-projekt